Author: dominique4wine

Kräuter und Wein – Minze

Minze
Minze

Mentha
Der Name Minze wird abgeleitet von dem lateinischen Wort menta. Diese Bezeichnung steht wiederum in einer Bedeutung mit der griechischen Nymphe Minthe. Einer Sage nach besuchte Hades, der Gott der Unterwelt, nur sehr selten die Welt oben. Als er jedoch wieder einmal dort war, verliebte er sich in die Nymphe Minthe. Diese war verzückt von dem Glanz seines goldenen Wagens, der von schwarzen Pferden gezogen wurde. Hades, der versuchte Minthe zu verführen, hatte allerdings ein Problem mit seiner Ehefrau, der Königin Persephone. Diese nämlich war davon gar nicht begeistert und verwandelte kurzerhand die arme Minthe in ein Kraut: Die Minze.
Die Minzblätter enthalten ätherisches Öl, deren Hauptbestandteil das Menthol ist. Menthol wirkt sich positiv auf die Gefäßnerven, das Atemzentrum und auf den Herzmuskel aus. Zudem wirkt es krampflösend und blähungstreibend. Auch jedem Erkältungskranken ist die heilende Wirkung von Menthol bekannt. Hier wirkt das Öl antibakteriell, schleimlösend und kühlend.
Vor allem in Rezepten aus dem Mittelmeerraum wird Minze genutzt, z.B bei Couscous-Salat mit Joghurt-Minze-Dip, dazu einen frischen Chardonnay aus dem Holz.  Aber auch die englische Küche ist auf den Geschmack der Minze gekommen. Was wären sie ohne Lamm mit Minzsauce das von einem Bordeaux; am besten einem jungen, kräftigen Pauillac begleitet wird. Oder ich als Wahlrheingauer : Erbsen-Minzsuppe mit Flusskrebsen, ein Gedicht mit gereiften Riesling mit leichter Firne.

Ich hoffe Appetit gemacht zu haben. Also auf in den Keller und die Küche. Last es Euch schmecken und berichtet von Euren Erfahrungen.

Kräuter und Wein ( 1 ) Basilikum

En Vouge – Oder, doch etwas mehr?

geschrieben von Dominique Hornig

Schon im alten Agypten war Wein Medizin. Er wurde mit Koriander, Minze oder Salbei versetzt um einerseits dem Wein Geschmack zu geben, andererseits wurde die heilende Wirkung bei Krankheiten genutzt. Auch in unseren Breiten bestand jahrhunderte lang eine enge Verbindung zwischen Kräutern und Wein. Leider sind die wohltuenden und geschmacklichen Bereicherungen in Vergessenheit geraten. Dies ist der Grund dafür, dass ich mich hier dem Thema „Kräuter und Wein” widme.

Die Kräuter sind mittlerweile nur noch in wenigen Ausnahmen im Wein , wie z.B. Martini vorhanden. Sonst sind die Weine reine Traubenprodukte. Die nützlichen Kräuter sind hingegen in der Küche zu finden, wo sie zum Einsatz kommen.

Für die Finesse eines jeden Gerichtes sind Kräuter unverzichtbar. Aber welche Kräuter zu welchem Gericht?

Welcher WEIN zu welchem KRAUT?

Dies wird in dieser Artikelreihe behandelt 😉

Basilikum

Basilikum

Ocimum basilicum

Da in unserem Klima das Basilikum, das aus Persien und Indien stammt, es sehr schwer hat zu überwintern, empfiehlt es sich, ein oder zwei Basilikumtöpfe zu kaufen und während des Sommers auf die Terrasse bzw. Balkon zu stellen, sofern man einen hat. Bei mir zu Hause tut es das Küchenfensterbrett mit Erfolg. Die Blätter eignen sich zum trocknen, aber eine frische und weniger aromaverlierende Verarbeitung ist geschmacklich bedingt von Vorteil. Es findet hauptsächlich bei Fisch- oder Schmorgerichten Verwendung. Auch wird es sehr gerne als Beikraut zu Tomaten-Mozarella verarbeitet.

Als Wein empfiehlt sich zu Tomaten-Mozarella ein leichter Lugana von Ca dei frati. Hingegen ein gereifter Riesling aus dem Rheingau hervorragend zu einer auf Basilikum gegrillten Dorade passt. Einfach mal ausprobieren und schmecken lassen.

Teilt mir Eure Lieblingsrezepte mit.

Surprising Tasting Weekend

1.März 2014 003

Château Figeac hit’s the “Rothschild Brother’s”

Posted by Dominique Hornig

Tasted wines:

1989 Château Figeac Magnum

Great stuff – The carmine colored Gentleman smells like apricot kernels, smeared blood sword and old photo album The satiny aftertaste stay long time and will fascinate you. DRINK NOW 4 fun. * * * * *

1994 Château Lafite

In a brilliant red dressed color, you find the scent of cassis, cassis and cassis.

Drink 2015 till 2025 * * * *

2001 Château Mouton

Young and strong – deep and dark blue color. In the nose I find the odors of pencil, green and red pepper and sweet cheery.  Short cut in aftertaste and all in one: CLOSED. Take back to the celler and wait. * * * *

After the tasting we start the dînner and finishing the decanters.

As Appetizers we have hessian Tapas. Then starts the classic fondue with meat of turkey, pork and beef. The side-dish was homade baguette and vegetables of the season. At last not least the sauces: Béarnaise, Cumberland, Horseradish, Mint, sweet Apricot, hot Peper.

It was fantastic, and then I fell asleep.